5. „Hier fange ich an zu arbeiten & bleibe!“ Wunschmitarbeiter:innen an Bord holen und halten

5. Wunschmitarbeiter:innen an Bord holen und halten

Wenn Ihre potenziellen Wunschmitarbeiter:innen so weit sind, dass sie Sie kennen, das Interesse gezeigt haben & sich daraufhin wünschen bei Ihnen zu arbeiten, dann ist das Grund zur Freude. Nun kommt jedoch der wohl am meisten unterschätzte Schritt Ihrer erfolgreichen Rekrutierung mit Employer Branding: an Bord holen und die Versprechungen einhalten können.

Als Arbeitgeber:in möchten Sie auf keinen Fall in endlosem „Zugzwang“ versinken: Immer mehr Benefits, immer höhere Gehälter, immer mehr Versprechungen. Dieser Ansatz wird sich mittel- bis langfristig als äußerst schädlich erweisen – sowohl für die wirtschaftliche Situation Ihres Betriebes, aber auch im Hinblick auf Ihr Team.

Die unerwartete Lösung: Man könnte meinen, dass man als Arbeitgeber:in aktuell nicht mehr „die Wahl“ hat, um sich die wirklich passenden Mitarbeiter:innen an Bord zu holen. Und dass werte-orientiertes Einstellen der Vergangenheit angehört, als man diesen „Luxus“ noch hatte. Es stellt sich aber sehr deutlich in der Praxis heraus, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Natürlich müssen die Rahmenbedingungen stimmen, aber das tun Sie bei Ihnen schon. Und wenn Sie, wie in Webmail 1 beschrieben, Wert auf die sorgfältige Auswahl Ihrer Stärken & Botschaften gelegt haben, welche auf Ihrer tatsächlichen Arbeitgeberidentität beruhen, dann bleiben die gewonnenen Mitarbeiter:innen auch bei Ihnen.

Bei vielen Mitarbeiter:innen ist nämlich der Wunsch nach Klarheit und Authentizität so groß geworden, dass besonders Gütesiegel wie „Certified Top Company“ als Auszeichnung für Top Unternehmen in Südtirol enorm an Bedeutung gewinnen. Letztendlich zeigen diese nämlich schon vor der Anstellung, was die potenziellen Mitarbeiter:innen im Betrieb erwartet.

Konkrete Beispiele, die Sie aus dem Kundenmarketing kennen:

„Marketing Controlling“-wird zu-„Employer Brand Controlling“. Es gibt eine Reihe von sehr aussagekräftigen Kennzahlen. Am besten suchen Sie sich die für Sie am besten geeigneten 3-6 Kennzahlen heraus und fokussieren sich. Weniger ist hier mehr. Der Aufwand, diese Kennzahlen zu tracken bleibt überschaubar. Und Sie arbeiten mehr an der Umsetzung – was immer noch das Wichtigste ist. Bsp.: Net Promoter Score, Employee Engagement, Cost-to-Hire, Qualified Applications…

„Zertifizierte Produkte“ –wird zu – „Zertifizierter lokaler Top Arbeitgeber:in“. Ein echtes, unabhängiges und von den Mitarbeiter:innen anonym per Befragung erteiltes Gütesiegel kann einen großen Einfluss auf die Jobwahl haben. Wenn sich jemand für Sie interessiert, wird hier sicherlich der Wunsch gesteigert, in dieses nachweislich tolle Arbeitsklima zu kommen. Jede:r kann das Image aufhübschen, aber nicht alle können die Versprechungen einhalten. Ein zertifizierter Arbeitgeber sticht hervor. Da ja die Zertifizierung von den bestehenden Mitarbeiter:innen kommt: Sie erleben tagtäglich, dass Mitarbeiterorientierung gelebt wird. Bei den zertifizierten Unternehmen fühlt sich das Team nachweislich wohl. Sie fühlen die Mitarbeiterorientierung tagtäglich bei der Arbeit. Es geht nicht immer um Fitness-Studios im Betrieb, sondern auch und v.a. darum auf die Bedürfnisse der Personen, soweit möglich, einzugehen, sie ernst zu nehmen und wertzuschätzen. Die Mitarbeiter:innen wissen, sie können sich auf ihre:n Vorgesetzte:n verlassen und Versprechungen werden eingehalten.

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