Was man im Employer Branding NICHT tun sollte: Fehler, die Ihrem Unternehmen schaden
13.02.2025
In den letzten Jahren ist das Konzept des Employer Branding immer wichtiger geworden. Unternehmen, die Talente gewinnen und halten wollen, müssen ein starkes und authentisches Arbeitgeberimage aufbauen. Doch Employer Branding bedeutet nicht einfach nur, ein paar motivierende Social-Media-Posts zu veröffentlichen oder eine schöne Website mit lächelnden Teamfotos zu gestalten. Es braucht eine strukturierte Methode, die auf konkreten Daten und einer klaren Strategie basiert.
Die häufigsten Fehler im Employer Branding
Viele Unternehmen gehen das Employer Branding oberflächlich an und machen Fehler, die die Wirksamkeit ihrer Strategie beeinträchtigen können. Hier sind einige der häufigsten:
1. Employer Branding nur als Marketing betrachten
Einer der größten Irrtümer ist die Annahme, dass Employer Branding nur eine externe Kommunikationsmaßnahme ist. Ein gutes Arbeitgeberimage bedeutet nicht nur, eine ansprechende Präsenz in sozialen Medien oder auf Karrieremessen zu haben. Effektives Employer Branding beginnt intern: Es betrifft die Unternehmenskultur, interne Prozesse und die Art und Weise, wie Mitarbeitende behandelt werden. Wenn die tatsächliche Erfahrung der Beschäftigten nicht mit dem Bild übereinstimmt, das das Unternehmen projizieren möchte, leidet die Glaubwürdigkeit.
2. Die Erfahrung der aktuellen Mitarbeitenden ignorieren
Viele Unternehmen investieren Ressourcen, um neue Talente anzuziehen, vergessen jedoch, diejenigen zu wertschätzen, die bereits Teil des Teams sind. Wenn Mitarbeitende nicht einbezogen und zufrieden sind, werden sie als Erste die Authentizität des Employer Branding infrage stellen. Der Schlüssel liegt in einem datengestützten Ansatz: Instrumente wie Mitarbeiterbefragungen (z. B. unsere APL-Methode) ermöglichen eine Analyse des Betriebsklimas und die Identifikation von Verbesserungsmöglichkeiten.
3. Keine strukturierte Vorgehensweise haben
Erfolgreiches Employer Branding ist nicht das Ergebnis sporadischer Maßnahmen, sondern einer strukturierten Methode. Hier kommt unsere 3B-Methode (Build – Boost – Balance) ins Spiel:
- Build: Eine starke und authentische Unternehmensidentität aufbauen, die auf Werten und Unternehmenskultur basiert.
- Boost: Die Arbeitgebermarke gezielt kommunizieren und stärken.
- Balance: Die Strategie kontinuierlich überwachen und anpassen, basierend auf Feedback und Marktveränderungen.
4. Ergebnisse nicht messen
Viele Unternehmen investieren in Employer Branding, ohne Erfolgskriterien festzulegen. Woran erkennt man, ob eine Strategie funktioniert? Indikatoren wie die Mitarbeiterbindung, die Anzahl spontaner Bewerbungen und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden sind entscheidend, um die Wirksamkeit der Maßnahmen zu bewerten.
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